Wege in Österreich

Von Loich zur Burgruine Rabenstein

Die Fakten
21,4 km 254 hm 269 hm
Start: Bahnhof Loich
Ziel: Bahnhof Kirchberg an der Pielach

Bei der zweiten Wanderung, die Julian und ich von Loich aus unternahmen, wollten wir eigentlich mit dem Zug nach Rabenstein an der Pielach fahren und von dort zur Burgruine Rabenstein und weiter auf den Geißbühel gehen – eine Tour, die ich so ähnlich schon einmal im Winter unternommen hatte. Allerdings fiel die Mariazellerbahn wegen Sturmschäden aus und bis der Schienenersatzverkehr eingerichtet wäre, würde es noch etwas dauern. Daher entschieden wir uns für eine Planänderung und machten uns zu Fuß auf nach Rabenstein, wobei wir dabei teilweise dem Pielachtaler Pilgerweg in umgekehrter Richtung folgten. In der Gegend von Schwerbach kamen wir (im August!) an dem folgenden Gebäude vorbei – deshalb erscheint dieser Beitrag auch heute. 😉

In dem Sinne also frohe Weihnachten und erholsame Feiertage!

Wir waren im August trotz recht kühler Temperaturen noch nicht in Weihnachtsstimmung und wanderten also weiter. Da es für die nächsten zwei Stunden die meiste Zeit regnete und wir vor allem auf einer Straße unterwegs waren, machte ich auf dem Weg nach Rabenstein nur wenige Fotos – unter anderem aus der Ferne von der Andreaskirche, die wir am Tag zuvor aufgesucht hatten.

Nach gut 10 Kilometern erreichten wir die Abzweigung zur Burgruine. Durch den Wald ging es für etwa 20 Minuten bergauf. Da der Regen inzwischen aufgehört hatte, konnten wir die Ruine ausgiebig besichtigen und auch eine Pause einlegen.

Da ein sehr eisiger Wind wehte und wir mit dem Fußweg nach Rabenstein schon eine Extratour eingelegt hatten, entschieden wir uns gegen eine Wanderung auf den Geißbühel und gingen wieder hinab nach Rabenstein, von wo aus wir den Rückweg antraten – diesmal nicht an der Straße entlang, sondern wieder dem Pielachtaler Pilgerweg folgend durch Wälder und über Wiesen.

Am späten Nachmittag erreichten wir schließlich Kirchberg an der Pielach, von wo aus wir mit der Mariazellerbahn, die mittlerweile wieder den regulären Betrieb aufgenommen hatte, die letzte fünf Kilometer zurück nach Loich fuhren.

Fazit: Eine andere Tour als eigentlich geplant, aber dennoch eine schöne Runde. Insgesamt war sie recht asphaltlastig, aber das war bei diesen Wetterbedingungen nicht unbedingt ein Nachteil.

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